Judentum

Bestattungskultur im Judentum

Das jüdische Trauerritual beginnt mit der Totenwache in der Wohnung des Verstorbenen. Die Heilige Bruderschaft (Chewra Kadischa) übernimmt die rituelle Reinigung des Verstorbenen sowie die Einkleidung in ein schlichtes Totenkleid.

Das Judentum kennt ausschließlich die Erdbestattung. Dem Toten wird gewöhnlich ein Säckchen Erde aus Israel unter sein Haupt in den schlichten Sarg gelegt. Es gibt auch den Brauch, die Augen des Toten mit Tonscherben zu bedecken.

Bei der Beerdigung geben die Anwesenden drei Schaufeln Erde auf den Sarg im Grab. Zum Schluss wird das Heiligkeitsgebet (Kaddisch) gesprochen.

Das Grab wird durch einen Gedenkstein oder eine Grabplatte gekennzeichnet und hat Ewigkeitscharakter.

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